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Stauprognose: Vor allem im Süden ist weiter viel los

In Bayern enden die Sommerferien, in Baden-Württemberg eine Woche später. Daher erwartet der ADAC am Wochenende vor allem im Süden Deutschlands einiges an Verkehr.

 ©Rolf Neumann Pixelio

Die Verkehrssituation auf Deutschlands Autobahnen ist an diesem Wochenende angespannt. Vor allem im Süden müssen Reisende mehr Fahrzeit einplanen. In Bayern enden die Sommerferien, in Baden-Württemberg ist es eine Woche später soweit. Gleichzeitig sind vor allem bei schönem Wetter etliche Späturlauber, Wochenendausflügler und Bergwanderer unterwegs. Zusätzlich drohen deutschlandweit besonders am Freitagnachmittag auf allen deutschen Autobahnen rund um die Ballungszentren und an Baustellen Verzögerungen.

Die staugefährdeten Autobahnen (beide Richtungen):

• Fernstraßen Richtung Nord- und Ostsee und zurück
• A 1 Puttgarden – Hamburg – Bremen
• A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg
• A 5 Basel – Karlsruhe
• A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Flensburg – Hamburg
• A 7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg
• A 8 Salzburg – München – Stuttgart
• A 9 München – Nürnberg – Halle/Leipzig
• A 81 Singen – Stuttgart
• A 93 Kufstein – Inntaldreieck
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 München – Lindau
• A 99 Umfahrung München

Auf den Fernstraßen im benachbarten Ausland ist am Wochenende wieder viel los. Lange und viele Staus bleiben aber die Ausnahme. In Kroatien, Slowenien und den österreichischen Bundesländern Burgenland, Wien und Niederösterreich enden die Sommerferien, in den übrigen österreichischen Bundesländern eine Woche später. Auf den Autobahnen in Richtung Süden trifft man vor allem Späturlauber und Bergwanderer. Zu den Problemstrecken im Ausland zählen die klassischen Urlauberrouten Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Route, die Fernstraßen zu und von den italienischen, kroatischen und französischen Küsten und die Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer. An den Grenzen – etwa zwischen Österreich und Italien bzw. Slowenien sowie zwischen Slowenien und Kroatien –drohen Wartezeiten durch intensive Personenkontrollen. Wer aus einem Risikogebiet zurückkehrt, muss sich nach der Heimkehr testen lassen und gegebenenfalls mit Quarantäne rechnen. Mehr unter https://www.adac.de/news/quarantaene-einreise-deutschland/.

von Gerhard Mauerer