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VWN unterstützt mit T1 "Orange Day - Keine Gewalt gegen Frauen"

Volkswagen Nutzfahrzeuge steht voll hinter dem Motto "Keine Gewalt gegen Frauen". Der Hersteller beteiligte sich mit einem T1 an einem Autokorso und illuminierte den VWN-Tower in orange.

Der VWN-Turm in Hannovers Innenstadt wird orange illuminiert, ein elektrifizierter Samba fährt beim Auto-Korso mit.

 ©Volkswagen Nutzfahrzeuge

Der VWN-Turm im Herzen der Innenstadt Hannovers wurde am Mittwochabend zum leuchtenden Symbol gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Damit unterstützte Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) den internationalen „Orange Day 2020“. Weltweit demonstrierten Menschen, Organisationen und Unternehmen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Zur Teilnahme an einem orange leuchtenden Auto-Konvoi, dem „Orange Way“, hatte der Soroptimist International Club Hannover aufgerufen. VWN fuhrnachhaltig in einem elektrifizierten Samba (Bj. 1966, 2020 restauriert und zum e-Bulli umgebaut) mit.

Im e-Bulli nahm Susanne Leifheit, Leiterin Außenbeziehungen und Nachhaltigkeit bei VWN, an dem leuchtenden Auto-Konvoi teil: „Respekt, Fairness und Verantwortungsbewusstsein für sich und andere sind die Basis für ein gutes gesellschaftliches Miteinander“, sagt Leifheit. Das betreffe auch den Umgang mit gesellschaftlichen Problemen wie der Gewalt gegenüber Mädchen und Frauen. Leifheit weiter: „In Deutschland wird immer noch jede dritte Frau in ihrem Leben Opfer physischer oder psychischer Gewalt. Das ist kein Kavaliersdelikt und keine Privatsache. Wir von Volkswagen Nutzfahrzeuge nehmen unsere Verantwortung für Stadt und Region ernst. Wir wollen unseren Beitrag zum Schutz und zur Stärkung von Frauen und ihren Rechte in allen Bereichen des Lebens leisten. Und das tun wir unter anderem, indem wir am Orange Day 2020 dabei sind und wollen buchstäblich Farbe bekennen.“

Auch an allen anderen 364 Tagen im Jahr nimmt sich VWN der Prävention von Gewalt und Diskriminierung an. Frauke Sanders, Leiterin Diversity Management: „Wir schätzen bei VWN Vielseitigkeit und wollen dazu ermutigen, neue Wege zu gehen. Diskriminierung, psychische oder physische Gewalt stehen dazu im krassen Gegensatz und werden bei uns nicht toleriert“, sagt Sanders. Ihre Abteilung sei zugleich Anlaufstelle für Beschäftigte, die Rat oder Hilfe suchen. „Wir möchten ein vertrauenswürdiges Unternehmen sein – für unsere Kunden, aber auch für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dazu gehört es, dass wir ein Arbeitsumfeld ohne Diskriminierung und Vorurteile schaffen.“

Hinweis zum Auto-Korso:

Der durch den Soroptimist International Club Hannover geplanten Auto-Korso mit insgesamt mehr als 40 Fahrzeugen startete um 17 Uhr am Heizkraftwerk von enercity in Linden und führte über das Hohe Ufer, vorbei am Sprengelmuseum am Maschsee, über die Geibelstraße und Hildesheimer Straße zurück zum Aegidientorplatz, weiter über den Friedrichswall, das Hohe Ufer bis zum Herrenhäuser Schloss. Die Fahrzeuge wurden mit orange-farbenen Signalleuchten ausgestattet. Soroptimist International ist ein weltweit agierender Serviceclub berufstätiger Frauen, der sich für die Belange von Frauen und Mädchen einsetzt. In Deutschland gibt es rund 200 Clubs mit 6000 Mitgliedern. Der Soroptimist International-Club Hannover wurde am 24. Juni 1956 als 5. Club der Deutschen Union gegründet. Weitere Informationen unter: https://clubhannover.soroptimist.de.

von Gerhard Mauerer