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Stauprognose: Alarmstufe Rot auf den Autobahnen

Ferien allerorts - und das führt auf den Autobahnen und anderen Fernstraßen zu vielen, vielen Staus. Hier ist die Stauprognose des ADAC fürs kommende Wochenende.

 ©Maclatz Pixelio

Der Urlauberverkehr auf den Autobahnen gerät jetzt immer häufiger an seine Grenzen: In vielen Ländern haben die Sommerferien bereits begonnen, dazu stoßen jetzt auch die Urlauber aus den mittleren Landesteilen der Niederlande. Aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland rollt eine zweite Reisewelle heran. Im ohnehin staugefährdeten Großraum Hamburg wird es noch voller als sonst: In der Hansestadt findet am 7. und 8. Juli das G20-Gipfeltreffen statt. Deshalb ist hier mit kurzfristigen Straßensperren und intensiven Kontrollen zu rechnen.

Die Staustrecken:

• Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
• Großraum Hamburg
• A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg – Puttgarden
• A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig
• A 3 Oberhausen – Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 Berlin – Nürnberg – München
• A 10 Berliner Ring
• A 11 Berliner Ring – Dreieck Uckermark
• A 19 Rostock – Dreieck Wittstock/Dosse
• A 24 Berliner Ring – Dreieck Wittstock/Dosse
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 99 Umfahrung München

Auch im benachbarten Ausland ist mit sehr starkem Reiseverkehr zu rechnen. Besonders starke Nerven brauchen Reisende in Österreich, denn dort sind jetzt alle Bundesländer in den Sommerferien. Wartezeiten bei der Einreise von Österreich nach Deutschland können auch weiterhin nicht ausgeschlossen werden. Am stärksten gefährdet sind die Grenzübergänge Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim). Reisende sollten unbedingt gültige Ausweispapiere mit sich führen.

von Gerhard Mauerer