Zurück

Staurisiko am Wochenende vor allem in Alpennähe

Voll wird es auf deutschen Autobahnen und Fernstraßen am kommenden Wochenende laut dem Mobilitätsclub ACE vor allem im Alpenraum.

 ©CFalk Pixelio

In Alpennähe herrscht erhöhte Staugefahr, denn die gute Schneelage lockt zum Wintersport, informiert der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter. Auf dem gesamten Streckennetz in Alpennähe und im Alpenraum selbst ist mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen. Voll wird es hauptsächlich auf den Autobahnen A5, A7, A8, A9, A93 und A99. In den übrigen Gebieten im Bundesgebiet bleibt es auf den Fernstraßen hingegen weitgehend ruhig.

Kurzübersicht:

Freitagnachmittag viel Verkehr auf Pendelstrecken und rund um Ballungsräume
Moderate Staugefahr vor Baustellen und in Richtung Alpenraum 
Witterungsabhängig vermehrt Ausflugsverkehr möglich

Freitag:

Erneut ist mit vollen Pendelrouten in Ballungsräumen und auf Fernstraßen zu rechnen. Staus und stockender Verkehr sind zu erwarten. Ab 19 Uhr sinkt das Verkehrsaufkommen.

Samstag:

Verzögerungen und eine erhöhte Staugefahr auf den Fernstraßen Süddeutschlands in Alpennähe sind ab den frühen Vormittagsstunden einzuplanen – ab mittags auch auf den Heimreiserouten. Im übrigen Bundesgebiet besteht nur bei Unfällen und vor Baustellenbereichen Staugefahr.

Sonntag:

Auf dem untergeordneten Straßennetz herrscht bei schönem Wetter mehr Ausflugsverkehr. Auf den Fernstraßen ist in Alpennähe ab den Mittagsstunden eine erhöhte Staugefahr in nördlicher und westlicher Richtung zu prognostizieren.

Aktuelle Informationen:

Auch noch im März sind glatte Straßen durch Eis und Schnee bis ins Flachland möglich, eine den widrigen Straßenbedingungen angepasste und umsichtige Fahrweise bleibt erforderlich. Doch je weiter der März voranschreitet, desto mehr setzt sich der Frühling durch.

Aktuelle Lageberichte der Alpenpässe:

Im Alpenraum ist vor allem in höheren Regionen weiterhin mit winterlichen Straßenverhältnissen zu rechnen. Kurzfristig gesperrte Pässe sind möglich, alle regulären Wintersperren sind aktiv.

von Gerhard Mauerer